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Die wahre Bedeutung von k. u. k.

 

Lecker Brötchen zum Frühstück. Nach dem Urlaub wird da wieder eine strenge Diät Einzug halten. Also hies es nochmal herzhaft bei Brezel und anderem Gebäck zuzuschlagen. Dabei so lange gefrühstückt, dass wir das Mittagessen ausfallen lassen haben und einfach direkt zu Verwandten gefahren sind. Eigentlich wollten wir heute ja in einer Klamm wandern, aber das Wetter machte uns da einfach so einen Strich durch die Rechnung. Na ja, wir haben wettertechnisch ja eigentlich voll Glück gehabt. War unser erster Regentag.

 

Seit gestern habe ich einen Film von 1955 im Kopf, inclusive des titelprägendenden Songs. Kann man Song sagen? Immerhin komponiert von Robert Stolz, dem Dirigenten-Helden von Schalplatten der Zeit bis zu den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Der Filmtitel lautet „Die Deutschmeister“. Bei Youtube findet ihr sofort die dazugehörige Musik „Wir sind vom k.u.k. Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Nr 4“. Es schauspielern u. a. Hans Moser und Romy Schneider, die ja hier in der Nähe elf Jahre am Königssee gelebt hat. Die Abkürzung k.u.k. steht ja eigentlich für „kaiserlich und königlich“ und bezieht sich auf die österreichisch-ungarische Monarchie ab 1867. Für mich stand es bis zum Wetterdesaster für „Klamm & Kuchen“, dann doch eher für „Kuchen & Karten“.

 

Bei unseren jüngeren Verwandten wurden wir dann mit zahlreichen Leckereien und Knabbereien versorgt. Zum Beispiel leckerer Schokoladenkuchen namens „Death by Chocolate“ mit Kaffee-Mascarpone-Creme. Ein selbstgemachter Traum, der jeder Konditorei gut zu Gesicht stände. Karten wurden auch gekloppt. Ein Spiel namens Phase 10. Schon etwas anspruchsvoller und zeitintensiv. Genau das Richtige für den Sau-Wetter-Tag.

 

Zum Abendessen wurde es dann quasi international. Schwäbische Schleifle-Nudeln, in Italien als Farfalle bekannt, mit Originale Parmigiano aus Bella Italia und bayrischem Hackfleisch in Sauce aus holländischen Tomaten.

 

Nun müsst Ihr aber ganz stark sein. Es heißt Abschied zu nehmen. Morgen steht nur noch die Rückreise auf dem Programm und da sie an einem Sonntag nur stur über die Autobahn geht, werde ich darüber mal nix berichten. Aber mit der Bloggerei ist nun nicht plötzlich Schluss. Nur die Frequenz wird sich etwas verringern. Der Urlaub ist beendet und es ist an der Zeit vom Reiseblog wieder in den Oldstyle-Blog oder Veits Lebens-Beichte zu wechseln. Seit gespannt, wie es weitergeht. Unsere Küche wird renoviert, die Terrasse erneuert und auch im Rollersektor stehen einige Basteleien auf dem Programm.

 

Wir sehen uns auf der Straße!

 

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